Mein Debüt als Regisseur erfolgte 2011 mit «Heidi» im emmentalischen Signau, und dieses Engagement prägt seither mein Leben, immer wieder auch in einer Doppelfunktion, als Regisseur und als Schauspieler und Sänger. Regiearbeit ist für mich ein experimenteller Reifeprozess, vom Probenbeginn bis zur Premiere und auch darüber hinaus feile ich an den Charakteren und Abläufen Theater soll sich laufend weiterentwickeln können.
«Am besten man trinkt mit Simon einen Kaffee. Es ist als würde ich mit ihm Ping-Pong spielen. Hin und her geht es. Flockig, locker, ernsthaft, flapsig und lustig reiht sich Idee an Idee. — Ist die Tasse Kaffee leer, sind mehrere Projekte zum weiterspinnen parat.»
Katharina Spielmann, Sopran
Mich faszinieren sowohl ernste Stücke als auch Komödie, Operette oder Werke für Kinder. Mir ist es jeweils wichtig eine Geschichte lebhaft und glaubhaft auf die Bühne zu bringen Ebenso erfüllend ist die Arbeit mit allen Generationen, mit Berufsschauspielerinnen und -spielern, -sängerinnen und -sängern, wie auch Amateurdarstellerinnen und -darstellern. Erfolge wie jüngst die «Die Fledermaus» oder der Berner Theater-Sommerhit 2016 «Im Weissen Rössl» zeigen auf, wie Profis und Amateure aus Schauspiel, Gesang, Tanz und Orchester gemeinsam begeisternde Meisterwerke auf die Bühne zaubern. 2019 wird von den Inszenierungen für die
Freilichtspiele Moosegg geprägt – mit der Freilichtoperette „Schwarzwaldmädel“ und der Neufassung meines Stücks „Chachelihannes“, einer musikalischen Komödie. Daneben arbeite ich laufend an verschiedenen Projekten in der ganzen Deutschschweiz.